Wirtschaft der Zukunft gestalten

Gestern durfte ich gemeinsam mit unserem Wirtschaftsminister und Bundestagsabgeordneten Robert Habeck das Flensburger Pharma-Unternehmen Queisser besuchen.

Ein großer Dank gilt dem Unternehmen, dass es möglich gemacht hat, dass wir uns das neue Logistikzentrum anschauen durften und ausführlich miteinander ins Gespräch gekommen sind. Unter anderem ging es darum, wie man die Wirtschaft in der Region stärken und nachhaltiger gestalten kann. Aber auch darum, welche Verantwortung ein großer Arbeitgeber wie Queisser für seine Mitarbeiter*innen hat und wie relevant der Standort eines Unternehmens und seine Führungskultur bei der Suche nach neuen Arbeitnehmer*innen sein können.

Unternehmer*innen, die sich dafür entscheiden, ihren Standort in einer bestimmten Region zu verankern, entscheiden sich damit gleichzeitig auch immer dafür, ihre Region und ihre Stadt zu stärken und weiterzuentwickeln. Deshalb brauchen diese Unternehmer*innen dabei keine Hindernisse, sondern verdienen unsere Unterstützung. Dafür müssen wir als Politiker*innen auch proaktiv auf Unternehmen zugehen und sie in ihren Transformationsprozessen bestärken.

Robert Habeck und ich im Gespräch mit Logistikleiter Sven Müller. (Foto: Carina Fricke)

Klimaschutz und soziale Arbeitsbedingungen voranbringen

Mit Queisser haben wir daher auch über klimafreundliche Produktion und gute Arbeitsbedingungen in modernen Unternehmen gesprochen. Queisser ist ein wichtiger Arbeitgeber für Flensburg und das Umland, und hat für die betrieblichen Arbeitsverhältnisse bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Flache Hierarchien und Familienfreundlichkeit sind in der sich wandelnden Arbeitswelt relevante Faktoren für Arbeitnehmer*innen. Bei der Produktion erhofft sich das Unternehmen Unterstützung dabei, Verpackungen noch umwelt- und klimafreundlicher zu gestalten. Dafür braucht es nämlich die Technik und eine gestärkte Forschung für die Möglichkeiten von nachhaltigen Verpackungsmaterialien.

Ich bin sehr stolz darauf, dass unsere Stadt Unternehmen hat, die auch mit internationaler Konkurrenz so stark mithalten können. Diese Unternehmen sind ein wichtiger Faktor für uns – besonders wenn diese für soziale Arbeitsplätze einstehen, den Klimaschutz mitbedenken und sich für ihre Region engagieren.

Danke für den spannenden Austausch!

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